Es gibt ja glaube ich fast unzählige Namen dafür,
doch geben tut es sie in wohl jedem Land.
Die Frikadellen oder auf Schweizer-Deutsch: Hacktätschli.
In Italien nennt man sie Polpette, bei Ikea Fleischbällchen...
und die wohl bekanntesten sind die Hamburger.
So unzählig wie die Namen, so auch die Zutaten,
mit denen man sie zubereiten kann.
Ich möchte euch hier die Variante mit frischer Marokkanischer-Minze vorstellen:
Zutaten:
500g gemischtes Hackfleisch
3 Knoblauch Zehen (Menge je nach Gusto)
Paniermehl (oder hartes Brötchen geraffelt)
ca. 1 - 2 dl Fleischbrühe
1 - 2 Eier
frische Petersilie, gehackt
einige Blätter frische Marokkanische Minze
Salz
Pfeffer
Olivenöl zum braten
Das Hackfleisch in eine Schüssel geben, etwas Paniermehl und Fleischbrühe dazu,
das Ei, Knoblauch und die Petersilie zufügen und mit den Händen zusammen kneten.
Ist die Masse zu flüssig noch etwas von dem Paniermehl zu geben
oder wenn zu trocken, noch von der Fleischbrühe.
Einfach darauf achten, dass nicht zu viel Paniermehl dazu kommt,
denn sonst werden es dann eher Brot- statt Fleischburger...
Mit der Minze wäre ich anfangs etwas vorsichtig,
wenn man sich die Kombination: Fleisch & Minze nicht gewohnt ist.
Also lieber das erste Mal vielleicht nur 4 Blättchen davon in feine Streifen schneiden und zufügen, um eine feine Minz-Note zu erhalten.
Steigern kann man dann immer.
Salz & Pfeffer dazu und nochmals durchkneten.
Aus der Masse kleine Kugeln formen, etwas flach drücken und im heissen Olivenöl beidseits schön goldbraun braten.
(Hackfleisch sollte immer gut durchgebraten werden!)
Die Minze verleiht den Frikadellen einen wunderbaren Geschmack.
Als ich sie das erste Mal gegessen habe,
fand ich es im ersten Augenblick etwas komisch,
zumal ich die Zutaten nicht kannte und
eher einen anderen Geschmack erwartet habe.
Etwa so, wie wenn man Wasser trinken will,
doch das Glas mit der Zitronenlimonade erwischt...
Der spezielle Geschmack ging mir jedoch nicht mehr aus dem Kopf
und so mache ich die Frikadellen inzwischen
immer mal wieder auf diese Art.
Uebrigens: macht man die Hacktätschli ganz klein,
kann man sie auch als Tapas einfach auf den Tisch stellen.
Frohes ausprobieren!
...ich kenne noch die Begriffe "Fleischpflanzerl" oder "Bulette" oder "Klopse" oder "Fleischküchle"
AntwortenLöschenDie gab´s bei uns gestern auch :o)
Hab einen schönen Tag.
GGGLG Tanja
So sieht Man wieder das gutea alte Hackfleish kann mann wirklich lekker machen.Dir ist es gelungen:)
AntwortenLöschenLiebe Susann
AntwortenLöschenDas sieht ja so lecker aus! Danke für das tolle Rezept!
Eine sonnige Woche wünscht Dir Yvonne
Liebe Susann,
AntwortenLöschenalso bei uns in der Oberpfalz heißen die "Fleischpflanzl" :-)
Klingt super lecker mit der Minze!
Viele liebe Sommergrüße von Sandra
Ich LIEBE "Fleischlabalan" (heißen sie bei uns in Kärnten:)
AntwortenLöschenDie werde ich morgen machen :)
Danke für den Tipp!!
♥-Doris