Zutaten für 2 Orangen:
2 saftige blonde unbehandelte Orangen
2 kleine Blutorangen, z.B. Moro, Sanguinelle
2 - 4 EL Zucker (je nach Vorliebe)
2 kleine Blutorangen, z.B. Moro, Sanguinelle
2 - 4 EL Zucker (je nach Vorliebe)
Saft und abgeriebene Schale einer halben unbehandelten Zitrone
1 EL Grand Marnier (optional)
1 EL Grand Marnier (optional)
einige Haselnüsse, gehackt, leicht angeröstet
Die Blutorangen mit einem Messer vollständig von der Schale und den weissen Häutchen befreien.
Zwischen jedem zweiten oder dritten Orangen-Schnitz tief einschneiden, jedoch darauf achten, dass die Orangen noch als Kugel zusammen halten.
In ein möglichst enges, tiefes Gefäss legen.
Die Schale der Blond-Orangen mit einem Sparschäler dünn abziehen und zu feiner Julienne schneiden.
Beide Orangen auspressen, mit dem Saft und dem Abrieb der halben Zitrone mischen und zu den Blutorangen geben, so dass diese knapp bedeckt sind.
Die Orangenjulienne 1 Minute in etwas kochendem Wasser für 30 Sek. blanchieren.
Wasser abgiessen und die Julienne zu den Blutorangen geben.
1-2 Tage kühl marinieren.
Mit gehackten, leicht angerösteten Haselnüssen servieren.
Zwischen jedem zweiten oder dritten Orangen-Schnitz tief einschneiden, jedoch darauf achten, dass die Orangen noch als Kugel zusammen halten.
In ein möglichst enges, tiefes Gefäss legen.
Die Schale der Blond-Orangen mit einem Sparschäler dünn abziehen und zu feiner Julienne schneiden.
Beide Orangen auspressen, mit dem Saft und dem Abrieb der halben Zitrone mischen und zu den Blutorangen geben, so dass diese knapp bedeckt sind.
Die Orangenjulienne 1 Minute in etwas kochendem Wasser für 30 Sek. blanchieren.
Wasser abgiessen und die Julienne zu den Blutorangen geben.
1-2 Tage kühl marinieren.
Mit gehackten, leicht angerösteten Haselnüssen servieren.
Als Robert von lamiacucina dieses Rezept, das er vor 35 Jahren in Ascona das erste Mal gegessen hat, veröffentlichte, war für mich sofort klar, dass ich diese marinierten Orangen ausprobieren muss!
Und dies obwohl Orangen schälen nicht gerade zu meiner Spezialität gehört... weshalb ich Orangen häufiger trinke, als esse... ich weiss nicht, wie es euch geht, doch ich finde es unglaublich, was für eine "Sauerei" man doch mit einer Orange anrichten kann... jedenfalls wenn ich sie schäle... die weisse Haut, die ich gern akribisch entfernt sehe, ist dann aber immer noch drann... die Orange jedoch schon halb in ihre Bestandteile aufgelöst... furchtbar...
Die Orangen haben, wie bereits vermutet, sensationell gut geschmeckt.
Das Schälen mit dem Messer habe ich auch ganz ordentlich hin bekommen. Es hat sich sehr gelohnt, dieses feine Dessert aus zu probieren!
Ein weiterer Grund, weshalb diese Orangen mein Herz gleich im Sturm erobert haben,
war wohl der Name Tarragona, mit dem ich sehr schöne Ferienerinnerungen verbinde.
Die Provinz Tarragona in Spanien ist ein wundervolles Fleckchen Erde!
Von Idyllisch bis turbulent, da findet man alles! Die Küste ist reich an vielen kleinen, einsamen Buchten (jedenfalls ausserhalb der Hochsaison), ein riesiges, wunderschönes Naturschutzgebiet befindet sich ebenfalls da und natürlich unzählige tolle Restaurants, in denen man herrlich speisen kann.
Und wer ausserdem auch selber noch den Kochlöffel schwingt: die Miesmuscheln bekommt man zum Kilopreis von 1 Euro... !!!
Aber nicht, dass ihr jetzt alle gleichzeitig los rennt...
...sonst ist es wahrscheinlich vorbei mit der Idylle ...
Guten Appetit!
tolle geschichte!
AntwortenLöschenhttp://profdrskinnybitch.blogspot.com/
Schön, dass Du wieder etwas mehr Zeit hast und Danke!
LöschenScheint ja ein netter Fleck Erde zu sein. Zusammen mit den Orangen lässt es sich dort bestimmt gut aushalten.
AntwortenLöschen... wenn man jemanden findet, der einem die Orangen auch noch schält... würd es sich da sehr gut aushalten lassen...
Löscheni think that they are so good :) i want try :)
AntwortenLöschenUna buona idea, sono davvero buoni!
Löschenschönes Foto ! Orangen sind so dankbare Objekte.
AntwortenLöschenDanke Robert!, ja, da kann man für einmal nicht viel falsch machen... schmunzel...
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