Freitag, 29. April 2011

Spargeln an einer Kübiskernöl-Balsamico Sauce eingerollt in Parmesancrepes


 
Für 2 Portionen:

500 g grüner Spargel
2 - 3 Esslöffel Kürbiskernöl
1 Esslöffel Balsamico
1 x Parmesan in kleine Stücke gebrochen oder gehobelt

Für die Crepes:

Ca. 60 g Parmesan am besten frisch gerieben
100 g Mehl
200 ml Milch
1 Ei
Butter zum Braten
Salz & Pfeffer


 
Als erstes das Mehl, die Milch, das Ei und den geriebenen Parmesan mit etwas Salz und Pfeffer zu einem Teig rühren.
Diesen beiseite stellen und ca. 15. Minuten quellen lassen.

Kürbiskernöl und Balsamico verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Spargeln waschen, den unteren holzigen Teil so weit als nötig abschneiden und in wenig Salzwasser bei geschlossenem Deckel so lange kochen, bis sie die gewünschte Weichheit (ich mag sie eher etwas weicher) erreicht haben. Dies kann man leicht mit einer Gabel feststellen. Wenn man dem Garwasser noch etwas Zucker bei gibt, sollen die Spargeln zarter und die Farbe intensiver werden. Das wollte ich schon lange mal ausprobieren, hab es bis jetzt jedoch immer vergessen.
Doch vielleicht schaff ich es ja noch bis an mein Lebensende.

Die Pfanne für die Crepes schon mal warm werden lassen und den Parmesan hobeln.
Kleiner Tipp: Teflon-Pfanne verwenden in Gusseisen bleibt es kleben.

Butter in der Pfanne schmelzen und eine kleine Kelle Teig in die Pfanne gleiten lassen. Durch bewegen der Pfanne den Teig zu einem Kreis formen.
Kurz warten und wenden.
Es ergibt nur kleine Crepes von der Masse, und man sollte sich vorher überlegen, wie viele Spargel-Pakete man schlussendlich haben möchte und sich den Teig dem entsprechend einteilen.



Die Spargeln auf einem Tuch abtropfen lassen.

Einige Spargelstangen auf eine Crepe legen. Am besten gleich auf dem Teller.
Mit Kürbiskernöl und Balsamico beträufeln und etwas von dem gehobelten Parmesan darauf verteilen.

Die Crepes von beiden Seiten her einschlagen.
 
Da die Spargeln und die Crepes einem die gesamte Zeit in Anspruch nehmen,
ist es ratsam nicht nebenher noch etwas kochen zu wollen, dass viel Aufmerksamkeit erfordert, oder es im Voraus zu zubereiten.

Dieses Rezept habe ich nicht selber erfunden, sondern es sind eigentlich diese zwei Rezepte, die ich kombiniert habe:

Guten Apettit!

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