Samstag, 17. März 2012

Rollitos de pollo - Hühnerrollen



Zutaten für 4 Personen:

Strudelteig:

175 g Mehl
2 Msp. Salz
2 EL Olivenöl
100 ml Weisswein
1/2 Zitrone, abgeriebene Schale

(oder gekauften Strudelteig, Fillo-Blätter oder Reisblätter für Frühlingsrollen verwenden)

 
Füllung:

200 g Hähnchenbrust
2 Knoblauchzehen
2 EL Sherry
1/2 Zitrone Saft und abgeriebene Schale
Salz
weisser Pfeffer
1 Zucchini
1 Eiweiss
Olivenöl zum Frittieren

etwas Mehl für die Arbeitsfläche

 

Für den Strudelteig alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen vermischen.
Zu einem glatten Teig verkneten. In Klarsichtfolie wickeln und für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank legen.

Für die Füllung das Fleisch in sehr kleine Würfelchen schneiden und in eine Schüssel geben. Knoblauch schälen und pressen. Mit Sherry, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Zitronenschale verrühren. Marinade zum Hühnerfleisch geben.

Zucchini waschen, Stielansatz weg schneiden und in sehr kleine Würfelchen schneiden.
Zum Fleisch geben.

Etwas Mehl auf die Arbeitsfläche streuen und den Strudelteig so dünn, als möglich ausrollen. Teig in etwa 10 cm grosse Quadrate schneiden. Das Oel in einer Fritteuse (oder hohen Pfanne) erhitzen.

Das Eiweiss leicht verquirlen und die Teigstücke damit bepinseln. Etwas Füllung, wie eine kleine Wurst, in die Mitte der Teigstücke geben. Die Teigränder über die Füllung schlagen und aufrollen.

Die Hühnerrollen im heissen Olivenöl goldgelb frittieren.

 
Rezept Quelle : Tapas von Beatrice Aepli

 
Diese Rollitos haben so eine richtig schöne zitronige Note, was ich persönlich sehr mag.

Greift man hier auf gekauften Teig zurück, kann man sich einiges an Zeit sparen. Der selbstgemachte Teig schmeckt allerdings schon sehr gut!

Ich habe hier kein rohes Pouletfleisch verwendet, denn ich hatte vom Vortag noch genügend gekochte Hühnchenreste, für die ich eine Verwendung suchte.
Auch eine Fritteuse besitze ich keine. Ich brauche das viel zu selten.
Ich frittiere immer in einer Bratpfanne mit hohem Rand selbst Pommes Frittes mache ich so. Das geht ganz gut, allerdings riecht man danach auch dem entsprechend...

Das einzige was für mich hier etwas problematisch war, war den Teig so schön dünn auszurollen, wie er hätte sein sollen. Also an mir ist wahrlich keine Bäckerin verloren gegangen...
Bei mir gab das sehr schnell immer wieder Löcher im Teig, so habe ich den Teig schlussendlich nicht so dünn hinbekommen. Dies hatte dann zur Folge, dass ich etwas mehr Füllung auf den Teig verteilen musste, damit es aufgeht.
Was dann wiederum dazu führte, dass vor allem die letzten Rollitos eine nicht übersehbare Aehnlichkeit mit kleinen Kampfbombern aufwiesen... lecker waren sie trotzdem...

Guten Appetit!

7 Kommentare:

  1. Liebe Susann
    Vielen Dank für Dein leckeres Rezept! Gerne werde ich es ausprobieren. Ich werde aber sicher gekauften Teig nehmen. Ich kann den Teig nie dünn auswallen; entweder klebt er oder es gibt Löcher. Schlussendlich verliere ich dann sehr schnell die Nerven....
    Vielen Dank auch für Deinen lieben Kommentar auf meinem Blog.
    Einen wunderschönen und sonnigen Sonntag wünscht Dir Yvonne

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    1. Liebe Yvonne, leider ist meine Geduld, vor allem im Umgang mit Teig, auch nur sehr begrenzt. Es tut irgendwie gut zu hören, dass ich nicht die Einzige bin, die da ein wenig Mühe hat... Vielen Dank!
      En schönä Sunntig bi dem super Wätter! Susann

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  2. Also ich finde die Sehr hübsch. Und den Teig Zu fritieren eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Das wird auch mal nachgemacht. Das man den Strudelteig mit Wein mischt finde ich auch recht interessant, aber klingt verlockend schon von einem Stück Teig betrunken zu werden ;-)

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    1. Lieber Alex, ich glaube nicht, dass das bisschen Wein da im Teig reicht um davon betrunken zu werden... schmunzel. Da musst Du wohl noch zusätzlich davon trinken... Der Teig schmeckt auch eher etwas zitronig, was mir persönlich sehr gut gefallen hat!

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  3. Mmmh, fein schaut das aus! Ich mache übrigens die Frites, wenn ich mal ausnahmsweise welche mache, auch immer so! Bestimmt wäre das Rezept für einen tollen Apéro, oder als Amuses gueules. Danke herzlichst, liebe Grüsse Barbara

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    1. Liebe Barbara, das ist ja auch so die typisch italienische Art zu frittieren... da hat ja kaum einer eine Fritteuse, gell. Und es funktioniert ja auch. Den Dampfabzug sollte man allerdings auf höchste Stufe stellen... schmunzel.
      Ich frittiere auch sehr selten, doch manchmal muss es dann halt doch sein. Zum Apero passen die Rollitos sehr gut! Gruss Susann

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  4. DEVONO ESSERE molto buoni con il pollo dentro!!! orginali :)

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