Donnerstag, 15. September 2011

Aepfel im Teig


Zutaten für ein rechteckiges Blech von ca. 34cm x 26 cm

300g Mehl
3 dl Milch
6 Eigelb
125g Zucker
125g Butter (flüssig) & ein Stück zum ausbuttern der Backform
65g Rosinen
175g Aepfel
2,5 g Salz
0,5dl San Marzano Borsci (nach Belieben)
6 Eiweiss
Zimtzucker

Mehl, Milch, Zucker, Butter, Eigelb & Salz zu einem Teig rühren.
Aepfel schälen,
in mittelgrosse Würfel schneiden und
zusammen mit den Rosinen unter den Teig mischen.
Nach Belieben dem Teig noch ca. 0,5dl San Marzano Bosci zu fügen.
Das Eiweiss steif schlagen und unter den Teig heben.

Den Teig in ein gut ausgebuttertes Blech mit Rand füllen und
im vorgeheizten Ofen bei 150 Grad Umluft für
ca. 45 min. backen.

Wenn der Kuchen ausgekühlt ist,
in kleine Stücke schneiden,
Zimt-Zucker drüber streuen,
Alufolie drauf und über Nacht stehen lassen.


 


Dieses Rezept habe ich bei Werner auf seinem Blog Kochsinn entdeckt
und musste es sogleich ausprobieren.
Im Rezept stand,
man solle den Kuchen noch warm servieren.

Meine Begeisterung,
für das Ergebnis,
hielt sich jedoch sehr in Grenzen...
Und ich habe schon damit gerechnet,
dass ich den grössten Teil von dem Kuchen wohl weg werfen muss.

Doch liebe Leser,
am nächsten Tag... der Kuchen war EIN TRAUM!

Da das Interesse an den "Aepfeln im Teig" tatsächlich sehr gering war,
habe ich den Kuchen mit Alufolie abgedeckt und über Nacht einfach stehen lassen.
Bis zum nächsten Tag haben die Aepfel ihre Feuchtigkeit an den erst eher etwas trockenen Kuchen abgegeben,
auch die Rosinen waren richtig saftig!
Es hat nicht lange gedauert,
bis auch der letzte Krümel verputzt war.

Ich habe nur die Hälfte der angegebenen Menge in Werners Rezept gemacht und
die Massangaben,
die alle in Gramm angegeben sind für euch umgerechnet.

Während ich den Teig zubereitet habe,
fand ich,
dass ein wenig San Marzano Borsci dem Kuchen noch den letzten Schliff geben könnte.
Dieser Likör passt sehr gut,
 um verschiedene Arten von Desserts zu verfeinern.
Man kann den jedoch auch weg lassen,
oder es mit einem anderen Likör versuchen.

Und anstelle, wie im Rezept angegeben, Puderzucker darüber zu streuen,
habe ich mich für Zimt-Zucker entschieden,
was eine sehr gute Wahl war.

Ich kann euch den Kuchen also wärmstens empfehlen!

Frohes backen!

5 Kommentare:

  1. Lecker! Ich mag ja Apfelkuchen sehr, aber bitte für mich ohne Rosinen :-)

    Viele liebe Sonnengrüße von Sandra

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  2. Ja fuer mich aber nur mit viele:) Ich wollte fuers Wochende fuer Leute die mir beim sahen vom Garten helfen etwas lekekres backen.Ich denke dies koennte sehr gut passen:)

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  3. Liebe Susann
    Mmmmhhh.... das sieht auch heute wieder lecker aus! Vielen Dank für das tolle Rezept. Apfelkuchen schmeckt immer gut!
    Ein wunderschönes Wochenende wünscht Dir Yvonne

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  4. Naaaaa! So lecker!!! mmm... Danke für das Rezept, vielleicht irgendwann... :)

    Liebe Grüße und ein schönes WE!
    Dagi

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  5. Tolles Rezept, ich mag Äpfel sowieso, in Kuchen schmecken sie mir noch besser.:-))))
    Ganz liebe Grüße
    Moni

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